Flexible Verpackungsmaschinen

Optimal verpackt

Von Jens Bartels · 2020

Egal, ob Lebensmittel oder Getränke: Die Wünsche an die Herstellung einer Verpackung wandeln sich. Gefragt sind zunehmend flexible Maschinen, die sowohl Folien als auch andere Packmittel – wie etwa Papier– mit effizientem und geringem Materialverbrauch verarbeiten können. Unternehmen sollten auf die Zukunft vorbereitet sein und ihren Maschinenpark rechtzeitig anpassen.

Kekse durchlaufen eine Maschine, um abgepackt zu werden
Foto: iStock/industryview

Die zunehmende Urbanisierung, weltweit höhere Beschäftigungsraten und steigende Einkommen verändern Wünsche und Gewohnheiten vieler Menschen. Eine Folge dieser Entwicklung ist die steigende Nachfrage nach verpackten Nahrungsmitteln und abgefüllten Getränken. Laut des britischen Marktforschungsinstituts Euromonitor International wurden 2018 weltweit 3,4 Billionen Verpackungen für Nahrungsmittel und Getränke abgesetzt. Bis 2023 soll die Zahl der verkauften Verpackungen für diese Produkte um 16 Prozent zulegen.

Flexible Verpackungsmaschinen: Potenziale nutzen

Entsprechend wachsen die Herausforderungen für die Verpackungsbranche. Auf der einen Seite müssen verpackende Unternehmen in immer geringeren Zeitabständen auf Änderungen im Konsumentenverhalten und einer daraus resultierenden Veränderung der Nachfrage reagieren. Auf der anderen Seite gilt es, hohe Packungsqualität und effiziente Verpackungsprozesse mit den gewünschten Zielen der Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Klar ist: Wer für die Verpackungsaufgaben der Zukunft gerüstet sein möchte, muss auf diesen Wandel rechtzeitig reagieren. Ein wichtiger Baustein ist in diesem Zusammenhang der Einsatz nachhaltiger Verpackungsmaschinen. In den kommenden Jahren wird die Reise in Richtung hochflexibler und ressourcenschonender Maschinen- und Systemlösungen gehen. Innovative Lösungen verbrauchen beispielsweise nur so viel Folie, wie wirklich benötigt wird. Gleichzeitig werden durch einen flexiblen Umstieg auf Papier und andere Packstoffe als Alternative zur Folie die individuellen Nachhaltigkeitsziele unterstützt.

Weitere Quelle:
www.interpack.de

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